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Hat jede feste Zahnspange Gummis? Alles, was Sie wissen müssen!

Erfahren Sie alles über feste Zahnspangen und Gummis: Sind sie wirklich notwendig? Entdecken Sie auch alternative Behandlungsmöglichkeiten.

Feste Zahnspangen und Gummis: Was Sie wissen sollten

Feste Zahnspangen gehören zu den häufigsten kieferorthopädischen Hilfsmitteln, und viele fragen sich: „Müssen feste Zahnspangen immer mit Gummis getragen werden?“                                                                            - Nicht immer, aber Gummis spielen bei vielen Behandlungen eine zentrale Rolle. Hier erfahren Sie, warum Gummis eingesetzt werden, welche Alternativen es gibt und wie sie Ihren Alltag beeinflussen.

Warum werden Gummis bei festen Zahnspangen verwendet?

Gummis, auch als Gummiligaturen oder Elastics bezeichnet, übernehmen bei vielen festen Zahnspangen eine entscheidende Funktion:

  • Gummiligaturen:

    • Halten den Drahtbogen fest in den Brackets.
    • Ohne sie könnte der Draht nicht die nötige Spannung aufbauen, um Zähne präzise zu bewegen.
    • Diese kleinen Ringe werden bei Kontrollterminen regelmäßig ausgetauscht.
  • Intermaxilläre Gummis:

    • Werden zwischen Ober- und Unterkiefer gespannt.
    • Korrigieren Fehlstellungen wie Überbiss, Unterbiss oder Kreuzbiss.
    • Müssen konsequent getragen werden, um effektiv zu wirken.

Alternativen: Brauchen alle festen Zahnspangen Gummis?

Nein, nicht alle festen Zahnspangen erfordern Gummis. Je nach Technik und Behandlungsmethode gibt es verschiedene Alternativen:

  • Selbstligierende Brackets:

    • Statt Gummiligaturen halten spezielle Clips oder Schlitze den Drahtbogen.
    • Vorteile:
      • Weniger Reibung zwischen Draht und Brackets.
      • Schnellere Zahnbewegung.
      • Weniger häufige Kontrolltermine.
    • Geeignet für Patienten, die eine effizientere und weniger wartungsintensive Behandlung wünschen.
  • Lingualtechnik:

    • Zahnspangen, die an der Innenseite der Zähne angebracht werden.
    • Gummis werden hier seltener oder anders eingesetzt, da der Fokus auf der Ästhetik liegt.
  • Aligner (unsichtbare Zahnschienen):

    • Bestehen aus durchsichtigem Kunststoff und bewegen Zähne durch sanften Druck.
    • Vorteile:
      • Keine Gummis notwendig.
      • Diskret und leicht herausnehmbar.
      • Besonders geeignet für Erwachsene und Ästhetikbewusste.

Wie beeinflussen Gummis den Alltag?

Wenn Gummis Teil Ihrer Behandlung sind, werden sie Ihren Alltag kaum beeinträchtigen:

  • Pflege:

    • Gummiligaturen werden vom Kieferorthopäden bei jedem Termin gewechselt.
    • Intermaxilläre Gummis können Sie selbst austauschen – Ihr Kieferorthopäde zeigt Ihnen, wie es geht.
  • Komfort:

    • Zu Beginn können Gummis ungewohnt sein, doch nach kurzer Zeit werden Sie sie kaum noch bemerken.
  • Design und Individualität:

    • Gummiligaturen gibt es in vielen Farben – von dezent bis auffällig.
    • Sie können Ihre Zahnspange individuell gestalten und farbliche Akzente setzen.

Vor- und Nachteile von Gummis

Vorteile:

  • Ermöglichen präzise Zahnbewegungen und effektive Bisskorrekturen.
  • Flexibel und einfach anzuwenden.
  • Gummiligaturen bieten kreative Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Intermaxilläre Gummis sind herausnehmbar, wenn nötig.

Nachteile:

  • Erfordern regelmäßige Kontrolle und Pflege.
  • Können bei bestimmten Lebensmitteln schneller verschleißen.
  • Müssen konsequent getragen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Fazit: Mit oder ohne Gummis – Ihr Weg zu einem neuen Lächeln

Gummis sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Zahnspangenbehandlungen, aber dank moderner Techniken gibt es zahlreiche Alternativen, die auf andere Mechanismen setzen. Entscheidend ist eine individuelle Beratung, bei der Sie gemeinsam mit Ihrem Kieferorthopäden die beste Methode für Ihre Bedürfnisse finden.