Wie wird eine Kieferhöhlenentzündung diagnostiziert?
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Anamnese: Der Arzt wird eine ausführliche Krankengeschichte aufnehmen, einschließlich der Symptome und möglicher Auslöser.
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Klinische Untersuchung: Untersuchung von Kopf und Nacken des Patienten auf Schwellungen, Empfindlichkeit oder andere Anzeichen einer Entzündung.
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Rhinoskopie: Inspektion der Nasenhöhle und der Nasenwege mit einem Rhinoskop, um Anomalien wie Schleimhautentzündungen oder Polypen zu erkennen.
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Bildgebende Verfahren: CT oder MRT können durchgeführt werden, um die Nasennebenhöhlen genauer zu untersuchen und Veränderungen festzustellen.
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Allergietests: Zur Identifizierung allergischer Reaktionen, die die Symptome verursachen können.
Bleiben wir bei der Behandlung:
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Selbstpflege: Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Dampfinhalationen und warme Kompressen können helfen.
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Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente oder Antibiotika bei bakteriellen Infektionen.
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Nasensprays und -spülungen: Zur Linderung von verstopften Nasengängen und Entzündungen.
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Allergiemanagement: Antihistaminika oder andere Allergiemedikamente bei allergischer Sinusitis.
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Chirurgische Eingriffe: In schweren oder chronischen Fällen können Operationen erforderlich sein, um anatomische Probleme zu beheben.
Kann sich eine Kieferhöhlenentzündung von alleine heilen?
- In einigen Fällen kann sich eine milde oder akute Sinusitis von selbst bessern. Selbstpflege kann dazu beitragen, den Heilungsprozess zu unterstützen.
- Schwere oder chronische Fälle erfordern jedoch oft eine angemessene medizinische Behandlung, um Komplikationen zu vermeiden.
Hausmittel zur Linderung:
- Dampfinhalationen, warme Kompressen, Salzwasser-Nasenspülungen, Luftbefeuchter, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde Ernährung können Symptome lindern.
Bei anhaltenden oder schweren Symptomen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.